Musiktheorie

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Alles, was sich über Musik zu wissen lohnt.

Warum Musiktheorie?

Für eine wirklich solide musikalische Ausbildung ist die Beschäftigung mit der sogenannten Musiktheorie nahezu unerlässlich. Nicht nur vertiefen das Notenlesen, Notenschreiben und die anwendungssichere Kenntnis von musikalischen Zusammenhängen die musikalischen Fertigkeiten. Dieses Wissen erleichtert auch ganz konkret das Spielen mit Anderen in Band oder Orchester, das Neulernen von Stücken. Und überhaupt – es macht Spaß, sich in der Musik zu bewegen wie „ein Fisch im Wasser“. Im Instrumentalunterricht gehe ich zwar natürlich ebenfalls auf die entsprechenden Themen ein, der Raum dafür ist aber naturgemäß knapp bemessen.

Nicht zuletzt gilt: wer eine Aufnahmeprüfung für z.B. ein Musikgymnasium oder später auch ein Musikstudium machen will wird dort auch in Musiktheorie geprüft.

Inhalt – Noten, Tonsatz und Gehörbildung, Rhythmus

Beide Anteile – Tonsatz und Gehörbildung – bezeichnen jeweils ein weites Feld, das beim Tonsatz alles, was mit Noten, Notenlesen, Harmonie/Akkorden und bei der Gehörbildung alles, was mit dem feinen musikalischen Gehör zu tun hat, umfasst. Rhythmus ist selbsterklärend und im Grunde ein Teil des Tonsatzes, auf den ich aber viel Wert lege, da eine gute rhythmische Basis in allen Stilistiken sehr wichtig ist. Natürlich strukturiere ich den Kurs so, dass wir zunächst die Grundlagen durchnehmen und festigen und dann je nach Schüler und Gruppe in die fortgeschrittenen Details gehen.

Im Unterricht besprechen wir unsere Themen, hören Beispiele, klatschen Rhythmen, hören Intervalle. Wir hören Dreiklänge und ggf. Akkorde, singen Melodien und Intervalle. Natürlich üben wir die Notenschrift in Lesen und Schreiben. Ab und zu verknüpfen wir das Gelernte auch mit dem eigenen Instrument, indem wir z.B. einen Rhythmus mit Tönen ergänzen und spielen. Wir fertigen im Unterricht nach und nach ein Theorieheft an, das auch als Nachschlagewerk und Erinnerungshilfe für später dienen kann.

Ziel ist es, in den musikalischen Grundbegriffen so sicher zu sein, dass dieses Wissen beim Musizieren intuitiv einfließt und abrufbar ist.

Konkrete Inhalte

  • Noten, Notenzeile, Notenschlüssel (Violin- und Bassschlüssel)
  • Notenwerte, Rhythmus
  • Vorzeichen, Tonarten, Quintenzirkel
  • Intervalle, Dreiklänge, Akkorde, Tonleitern
  • Dynamik-, Tempo- und Artikulationsbezeichnungen
  • Stilistiken
  • Melodie- und Rhythmusdiktate (dem jeweiligen Niveau angepasst)
  • u.v.m., Liste nicht abschließend
  • Gruppenunterricht
  • 45 Minuten Unterrichtszeit pro Termin
  • Gruppen ab 4 Schülern
  • Kosten: 40,00 € pro Monat und Schüler (Schüler von Ulrike Hauptmann, Externe: 50,00 €)
  • wöchentliche Termine in der Berliner Schulzeit
  • Halbjahresblöcke von Februar-Juli und August-Januar mit einmonatiger Kündigungsfrist zum 31.7. bzw. 31.1. eines Jahres
  • Zwischeneinstieg nach Absprache jederzeit möglich
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